"Wer genau der Baron, weiß ich nicht. Viel wichtiger ist mir, wie es die Leute damals gesehen haben", sagt Stadter. Und aus dem Blickwinkel der Leute musste die „Hüttn" eben umziehen. Den neuen Standort bezeichneten sie aberschnell genauso. Wer heute in Aufseß von der Hüttn spreche, könne also beides meinen. Klarer ist da schon, was unter der Speck zu verstehen ist. Die Pfarrwiese am Wald, sagt Stadter und zeigt aus dem Fenster des Gemeindehauses. Dorthin wurde früher das Vieh getrieben. Durch die Eicheln wurden sie dann fett, bekamen also Speck auf die Hüften.
Info: Im März soll eine Ausstellung Teile des Buches zeigen. Bis dahin bleibt Interessierten der bebilderte Kalender zum Jubiläumsjahr, der für fünf Euro im Haus der Gemeinde und im Dorfladen gekauft werden kann.