Gut zwei Monate nach dem katastrophalen Zugunglück von Bad Aibling ist ein weiteres Opfer gestorben. Der 46-Jährige aus dem Landkreis Rosenheim erlag am Mittwoch in einem Münchner Krankenhaus seinen schweren Verletzungen, wie die Polizei mitteilte. Damit erhöht sich die Zahl der Todesopfer auf zwölf. Nach dem Verdacht der Ermittler, dass der zuständige Fahrdienstleiter der Bahn kurz vor dem Umglück Handyspiele gespielt haben soll, wies der Konzern auf ein striktes Verbot solcher Ablenkung im Dienst hin.