Durch das Fernglas sieht man einen Haubentaucher, der immer wieder für längere Zeit unter Wasser verschwindet. Kennzeichen sind seine kastanienbrauen Ohr- und Wangenfedern, die sich bei Erregung spreizen. "Der Haubentaucher hat die Füße weiter hinten, dadurch kann er tiefer tauchen", sagt Rebhan. Deswegen könne er vom Wasser nicht sofort losfliegen, sondern müsse erst einmal Anlauf nehmen. Das sehe dann aus, wie wenn er über Wasser laufe. Auf der anderen Seite des Weihers, gegenüber des Vogelbeobachtungsturmes, schwimmen zwei Höckerschwäne mit ihren sechs Jungen. Das sei nicht unüblich, dass Schwäne mehr als ein Junges bekämen, sagt Rebhan.