Eine Trennung vom Bereich Bau, die bereits vor Monaten angekündigt war, sei unvermeidlich, da strategische und strukturelle Fehler der Vergangenheit in der bestehenden Konstellation unter dem Dach von Zapf nicht zu korrigieren seien. Weitere Verluste würden nach den Worten der ZAPF-Geschäftsführung (Emmanuel Thomas und Katrin Grunert-Jäger) jedoch die Zukunftsfähigkeit des Gesamtunternehmens gefährden. Deshalb sei man zum Handeln gezwungen.
Künftig werde sich die Zapf GmbH auf das Garagengeschäft konzentrieren, das zuletzt schon über 80 Prozent zum Umsatz des Gesamtunternehmens beigetragen hat. Hier ist Zapf Marktführer.
Im Verlauf des Tages wurde bekannt, dass offenbar weitere 60 Stellen bei Zapf gefährdet sind.
red
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