Dafür habe ihn im vergangenen Jahr berührt, dass das Brunnenfest quasi zu seinem Ursprung zurückgekommen ist. Ähnlich beschaulich erwarte er das Fest auch heuer, auch wenn am Wochenende das Gemeinschaftsgefühl dank der niedrigen Inzidenz ein wenig mehr ausgelebt werden könne. So werde es zwar keine große Party, sondern eben eine tolle ursprüngliche Veranstaltung.
Ehrenamtliches Engagement
„Von den tollen Ideen beim Schmücken bin ich immer wieder überrascht“, sagt Lahovnik und dankt allen Wunsiedlern für ihr ehrenamtliches Engagement. Deshalb werde er sich auch heuer zu einem Rundgang aufmachen und das Brunnenfest genießen. Als „Pflichtprogramm“ sehe er dies aber keineswegs an.
Ein weiterer Höhepunkt wird auch in diesem Jahr fehlen, der sonst fester Bestandteil des Brunnenfest-Sonntags ist: der Tag der Städtepartnerschaften. „Die Vertreter der Partnerstädte können uns leider nicht besuchen“, bedauert der Rathauschef. Dafür seien jeweils nach Mende, Volterra, Ostrov, Łapy und Schwarzenberg Lieferungen mit Wunsiedler Bier gegangen. „So werden wir mit unseren Freunden online anstoßen“, freut sich Lahovnik.