Garching (dpa/lby) - Gegen den Betrieb des Garchinger Forschungsreaktor FRM II mit hochangereichertem Uran läuft seit Jahren eine Klage von Umweltschützern. Zwei Monate vor dem Prozesstermin vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof (VGH) haben die Betreiber einen weiteren Schritt zu der von Gegnern geforderten Umrüstung auf niedrig angereichertes Uran gemacht. Vertreter der FRM II und der französischen Firma Framatome unterzeichneten einen weiteren Vertrag zur Fertigung des niedrig angereicherten Brennstoffs, wie eine Sprecherin des FRM II am Freitag mitteilte.