Dann ging Ebersberger auf Themen ein, bei denen er und die Stadt zuletzt auch in der Kritik standen. Beim Klimawandel brauche es globale Lösungen, die Möglichkeiten der Stadt seien begrenzt. Sie schaffe zum Beispiel die Möglichkeiten für neuen Wohnraum, um so die Zahl der Berufspendler zu verringern.
Thema Lohengrin-Therme
Dann die geplanten Investitionen im Umfeld der Lohengrin-Therme. Hier versuche man seit mindestens 20 Jahren eine Weiterentwicklung. „Das ist nichts Neues.“ Er sei sicher, so Ebersberger, dass das hochwertige Hotel und die geplanten Chalets ein zahlungskräftiges Klientel anziehen werde, was auch der Innenstadt zugutekomme.
Ebersberger erwähnte den Medizin-Campus am Klinikum als enorm wichtig für die Stadt. Gleiches gelte für die Uni, aus der heraus Ausgründungen zunehmend für neue Arbeitsplätze sorgen könnten. In dem Zusammenhang erneuerte er seine Forderung an den Landkreis, sich an den Kosten für das geplante Regionales Innovations- und Gründerzentrum (RIZ) zu beteiligen.
Apropos Geld: Am Ende konnten sich die Gäste in den Luxus-Vorführräumen des Glanz & Gloria noch den Film „Wagner, Bayreuth und der Rest der Welt“ anschauen. „Den haben wir nicht bezahlt, aber er bringt Bayreuth sehr positiv rüber“, sagte Ebersberger, und: „Alles was uns nichts kostet, uns aber was bringt, ist gut.“