Hof/Lichtenfels – Thomas C. Schlosser fasst in den Stapel aus Häuten und greift eine heraus. Das Leder weist ein fußballgroßes Loch auf. „Da war mal der Höcker des Zebu-Rindes, dem diese Haut gehörte“, erklärt der Marketingleiter des Polstermöbel-Herstellers Machalke in Hochstadt. Der oberfränkische Spezialist für designorientierte Polstermöbel hat sich im Laufe von 30 Jahren einen Namen für hochwertige Leder-Kollektionen geschaffen. 70 Prozent des Umsatzes erzielt Machalke mit Polstermöbeln mit Bezügen aus Rindshaut.