Wiesenfest Röslauer lassen es krachen

red
15 Zweier-Teams beteiligten sich am Freitagabend an der Röslauer Dorf-Olympiade. Foto: Bernd Nürnberger

Zum Auftakt des Wiesenfests sticht Bürgermeister Gebhardt das erste Fass an. Der Festzug am Samstag ist einer der Höhepunkte.

 
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Schwülwarme Luftmassen haben am Freitag das Wetter in der Region bestimmt, die Wolken überwogen. Das tat der Vorfreude in der Gemeinde Röslau auf das diesjährige Wiesenfest im Geiersgarten jedoch keinen Abbruch. Pünktlich um 18 schritt Bürgermeister Torsten Gebhardt locker zu Tat und trieb mit drei Schlägen den Zapfhahn unter dem Jubel der Festgäste – und vor allem unter den Augen der Mitglieder der ausrichtenden Schützengesellschaft 1957 Röslau – in das erste Fass Festbier der Brauerei Nothaft.

Der erste Trunk war für viele eine Art Stärkung mit dem typisch bayerischen Elektrolytgetränk aus Hopfen, Malz und Wasser. Denn im Anschluss an den Start des Wiesenfestes durften Jung und Alt bei einem „Spiel ohne Grenzen“ – auch Röslauer Dorf-Olympiade genannt – ihre Kräfte messen. Wegen des einsetzenden Regens wurde der Gaudi-Wettbewerb ins Bierzelt verlegt.

Wer anschließend noch genug Kraft hatte, den hielt es zu den Klängen der Band „O-B-E“, die die Luft am Festgelände zusätzlich noch anheizte, nicht mehr auf den Bänken. Gefeiert wurde der erste Festtag bis weit in die Nacht hinein. An diesem Samstag bahnt sich ab 13 Uhr der traditionelle Festzug durch den Ort – erneuten mit dem Ziel Geiersgarten. Dort startet erneut der Festbetrieb mit der Fichtelgebirgskapelle Ebnath, am Abend, ab 19.30 Uhr, spielen die Trachtenrocker auf.

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