Natürlich ist der Fußball-Weltverband nicht ohne Geschenke gekommen. Noch bevor die obersten Repräsentanten zum 73. Fifa-Kongress in der Hauptstadt von Ruanda landeten, hatte sich der Geldkoffer geöffnet. 4,7 Millionen Dollar sind aus dem Fifa-Forward-Programm bewilligt worden, um dem Fußballverband von Ruanda ein neues Unterkunftszentrum zu spendieren. Hier sollen nun alle Nationalteams beherbergt und verpflegt werden. So etwas kommt in einem der ärmsten Länder Afrikas gut an. Fast alle Konföderationen stehen geschlossen hinter dem spendablen Mann, der dieses System hoffähig gemacht hat: Gianni Infantino.