Einige Fans ärgerten sich allerdings darüber, dass sie nach dem Kiss-Konzert nicht mehr in die Olympiahalle wechseln konnten, wo die Metal-Band Airbourne auftrat. Die Halle war - wie schon bei Limp Bizkit am Abend zuvor - wegen Überfüllung geschlossen.
Leere Plätze auf den Rängen
Die ersten Headliner am Freitagabend, Muse, hielten die Menge im Olympiastadion trotz Regens mit guter Musik, Konfettiregen, Luftschlangen und überdimensionalen Gummibällen bei Laune. Vor allem in der Arena wurden die Musiker begeistert gefeiert. Auf den Rängen blieben allerdings mehr als nur ein paar Plätze leer.
Zum Abschluss am Sonntagabend: Metallica
Mehr als 60 Bands standen bis zum Sonntagabend auf den insgesamt drei Bühnen im Olympiastadion, der Olympiahalle und am Olympiasee. Großes Highlight zum Abschluss am Sonntagabend: Metallica.
Die DEAG hatte das Festival gemeinsam mit „Rock im Revier“ in der Veltins-Arena auf Schalke und „Rock in Vienna“ in Wien ins Leben gerufen. Auch für „Rock im Revier“ ist eine Fortsetzung geplant. Dort zählte die DEAG rund 43 000 Besucher. Der Vorverkauf für Wien, wo das Festival in der kommenden Woche über die Bühne gehen soll, läuft nach Angaben Schwenkows „extrem gut“.
Ursprünglich sollten die Rock-Spektakel in München und auf Schalke zeitgleich mit den Klassikern „Rock am Ring“ und „Rock im Park“ laufen, die ein Wochenende später auf dem Eifel-Flugplatz Mendig (erstmals nicht mehr am Nürburgring) und auf dem Nürnberger Zeppelinfeld stattfinden. „Rock im Park“ fand einst, in seinen Anfangsjahren, auch im Olympiapark statt.