Lagerhalle für sperrige Exponate
Die abgerosteten Ständer waren damals offenbar noch gar nicht bekannt. Genutzt wurde der Lokschuppen in den vergangenen Jahren allenfalls als Lagerhalle für sperrige Exponate, die für museale Zwecke zur Verfügung gestellt worden waren. Anders dagegen das frühere Lokführerhaus: Dieses wurde im Jahr 1998 nach einer lagen Findungsphase und nach der Gründung eines Fördervereins zum ersten, einzigen und wohl auch letzten Auerbacher Jugendtreff.
Die ersten Jahre liefen gut, bis immer öfter die Betreuer wechselten – aber vor allem auch nur solange, bis das Interesse der Jugendlichen an dem Treff deutlich nachließ. Ende 2011 herrschte dann komplette Funkstille, weil der Betreuer keine Zeit mehr hatte. Von den Jugendlichen selbst wurde das Gebäude innen gut anderthalb Jahre vorher noch aufgehübscht. Zu einer Belebung kam es allerdings nicht mehr.