In Oberwarmensteinach sieht es im Moment jedoch noch nicht nach einem Besucherandrang aus. Auf beiden Pisten - Geiersberg wie Hempelsberg – liegt zu wenig Schnee. Das liegt, natürlich, am zu geringen Niederschlag, aber auch an den Temperaturen. Es sei einfach nicht kalt genug, um zu beschneien, sagt Liftbetreiber Hermann Nickl. Dauerhafte Minusgrade und ein bisschen mehr Naturschnee seien Voraussetzung, dass er seine Pisten präparieren kann. Das werde am Wochenende der Fall sein, ist auch Nickl optimistisch.
Familienland ist geöffnet
Ein bisschen besser sieht es in Mehlmeisel aus. Die Klausenlifte stehen wohl im Moment noch still, der Rodelhang ist noch geschlossen. Dafür hat das Familienland geöffnet, sagt Verwaltungsmitarbeiterin Simone Mark, wo Kinder auf Naturschnee das Ski fahren lernen und üben können. Auch Mark ist optimistisch: Dank künstlicher Beschneiung würde der Klausenlift am Freitag öffnen.
In Geduld üben müssen sich noch die Langläufer. „Wir haben zu wenig Schnee, um Loipen zu spuren“, sagt Schreyer. Die Bedingungen seien noch nicht optimal.
Aber bis zum Wochenende und darüber hinaus werden sich die Bedingungen zum Besseren wenden, sind Munder und Schreyer überzeugt. Bis in den März hinein werde sich die Skisaison ziehen, sagen die beiden Optimisten. Bis zum 19. März, um genau zu sein. Denn bis dahin sei die Planung ausgelegt.
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