Am Donnerstag wird es noch einmal ernst. Dann findet ein weiterer bundesweiter Warntag statt. Vor zwei Jahren hatte es Pannen gegeben. Dabei werden im Landkreis Kulmbach aber keine Sirenen ertönen, sagt Björn Karnstädt vom Landratsamt. Die probeweise Alarmierung der Bevölkerung konzentriert sich eher auf Warn-Apps wie Nina oder Katwarn oder Biwapp. Radio- und Fernsehsender sind eingebunden und zum allerersten Mal das System „Cell Broadcast“. Wenn diesmal alles läuft wie geplant, werden die eingeschalteten Handys zeitgleich schrillen. Bund und Länder sehen die mobilen Telefone als die beste Möglichkeit an, die Bevölkerung auf unmittelbare Gefahren hinzuweisen.