Diese Wanderung führt uns von der malerischen Altstadt Besigheims aus zwischen Weinbergen bis ins Brachberger Tal.
Die Tour führt von der pittoresken Altstadt Besigheims über die Weinberge hinab nach Löchgau und ins Brachberger Tal – Aussichten inklusive.
Diese Wanderung führt uns von der malerischen Altstadt Besigheims aus zwischen Weinbergen bis ins Brachberger Tal.
Ausgangspunkt: Besigheim, Parkplatz an der Enz, Enzweg oder mit Bus und Bahn, www.bwegt.de
Länge: ca. 10,5 km
Höhenunterschied: Auf- und Abstieg jeweils 85 m
Hier geht´s lang:
Unsere Tour startet in der Winzerstadt Besigheim, am Parkplatz an der Enz im Enzweg 1. Die fotogene Skyline der Besigheimer Altstadt liegt gegenüber: neben einigen pittoresken Fachwerkhäusern stechen das Rathaus von 1489, das Steinhaus, der Schochenturm von 1220 und die Stadtkirche mit ihrem kostbaren Hochaltar hervor.
Einen weiteren schönen Blick auf die Altstadt hat man von der Enzbrücke, die zwei überdimensionale Hände schmücken. Von der Brücke gehen wir nach rechts in die Bahnhofstraße, in dieser wandern wir vor zum Gebäude des Postamts. An dem wenden wir uns links, gleich darauf sehen wir an einem Masten verschiedene Wanderzeichen, für uns gilt bis Löchgau immer die Markierung HW 10/roter Strich.
Auf der Brücke geht es über die Bahnlinie, gleich danach in der Freudentaler Straße rechts hinab. An der Kreuzung gehen wir geradeaus durch ein Wohngebiet in der Löchgauer Steige hinauf. Nach den letzten Häusern führt der Weg weiter geradeaus durch Weinberge. Wir kommen zu einem Sendemast, hier können wir uns auf einer Bank ausruhen.
Später wird der Weg flach, rechts sehen wir eine steinerne, gewölbte Schutzhütte 2 mit Bänken und Tisch. Nun senkt sich der Weg, die Häuser und der Kirchturm der Weinbaugemeinde Löchgau werden sichtbar. Es geht immer geradeaus durch ein Wohngebiet, die Steinbachstraße mündet in die Besigheimer Straße. Man kommt an zwei Gussplastiken des Künstlers Karl-Henning Seemann vorbei, „Lörracher Reiter“ und „Reineke Fuchs“. Der Bildhauer lebte seit 1975 in Löchgau.
Zwei Kreuzungen werden überquert, dann wenden wir uns rechts in die Kirchstraße, die zur Peterskirche führt. Gegenüber der Kirche wandern wir in der Obere Straße nach links. Nach der ehemaligen Kelter kommen wir zu einem Platz mit Supermarkt, gehen nach links in der Bietigheimer Straße 3 auf das Gasthaus Krone zu. Davor biegen wir links in Hauptstraße ein und gehen auf das Rathaus zu.
Der sehenswerte Fachwerkbau wurde 1602 errichtet, gegenüber steht eine weitere Skulptur. Am Rathaus vorbei, gleich danach rechts in die Nonnengasse, die beim Parkplatz in den Fuß -und Radweg mündet. Nächste Querstraße rechts, die dann nach links biegt. Wir überqueren eine Straße, in der Grabenstraße geht es weiter mit der Markierung blauer Punkt.
Dieses Zeichen zeigt in der Tulpenstraße nach links, wir stoßen auf die Suhstraße, hier nach rechts aufwärts. Vorbei an Feldern kommen wir zur L 1141, die wird überquert und auf einem Asphaltsträßchen wandern wir auf den Wald „Rossert“ zu. Es geht durch Ackerland mit Ausblick: links die Löwensteiner Berge, das Ingersheimer Windrad, rechts der Baiselsberg.
Kurz vor dem Wald stoßen wir auf einen Querweg, die Markierung nimmt uns nach links. Im Wald biegt der Weg nach rechts abwärts. Bald darauf kommen wir im Brachberger Tal 4 ins Freie. Auf dem Querweg am Waldrand gegenüber weist der blaue Punkt nach links, bald wieder unter Bäumen. Wir kommen an den Markierungspfählen der Transalpinen Pipeline vorbei, die vom Hafen Triest nach Karlsruhe führt. Nach dem Wald halten wir uns links, jetzt mit Markierung rote Traube.
Wir wandern aufwärts, rechts liegt der Brachberg. Auf einem Querweg links, es geht weiter bergauf. Am Fuße der Weinberge nach rechts geht es zunächst eben, dann abwärts auf die ersten Häuser von Besigheim zu. Hier wenden wir uns im Wohngebiet nach links aufwärts, dann senkt sich die Straße und biegt nach rechts auf die Kirche „Heilig Kreuz“ zu. Beim Kirchturm halten wir uns in der Marienstraße geradeaus abwärts und haben einen schönen Blick auf Teile der Besigheimer Altstadt. Unten wandern wir wieder über die Bahnbrücke und kehren zurück zum Ausgangspunkt.
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Kartentipp:LGL, Schw. Albverein, Wanderkarte 7, Heilbronn/Ludwigsburg, NaturNavi-Wanderkarte 52-543, Bietigheim-Beilstein.