Mit den Veränderungen im Kloster in den vergangenen 25 Jahren sei für die Stadt Waldsassen ein Zentrum für die Menschen, für die Umwelt geschaffen worden und ein Ort der Stille, des Feierns, der Freude. "Wir zwei Trotzköpfe passen gut zusammen", wandte sich Monika Hohlmeier, die den Freundeskreis ebenfalls seit 25 Jahren leitet, an die Äbtissin. Die Klosterfreunde-Vorsitzende ermutigte dabei die Mitglieder und Förderer, auch künftig mit der Unterstützung nicht nachzulassen. "Wenn Sie hinten fertig sind, können Sie vorne wieder anfangen", so die Politikerin über den ständigen und vor allem kostspieligen Erhaltungsaufwand. An die Äbtissin überreichte die Klosterfreunde-Vorsitzende das erste Exemplar des neuen Werks über die, wie es heißt, "vierte Neugründung des Klosters". Dabei unterstrich Monika Hohlmeier die "unglaubliche Hilfsbereitschaft" bei der Entstehung. Ein besonderes Gedenken galt Heimatpfleger Robert Treml. Er hatte seinen Beitrag drei Tage vor seinem Tod Anfang April abgegeben.