Hof/Coburg/Bayreuth - Oberfranken stöhnt unter der Hitze. Temperaturen von über 30 Grad und tagelange Trockenheit lassen auch die Gefahr von Waldbränden steigen. „Zurzeit liegt die Waldbrandgefahr in Oberfranken auf Stufe vier von fünf“, sagt Siegfried Simon von der Feuerwehrfachberatung bei der Regierung von Oberfranken am Donnerstag auf Anfrage. Deshalb habe die Bezirksregierung in Bayreuth die Beobachtung besonders gefährdeter Waldgebiete aus der Luft angeordnet – zunächst für dieses Wochenende. Dasselbe gilt auch für Unterfranken und die Oberpfalz. In Teilen Unterfrankens herrscht derzeit sogar Gefahrenstufe fünf in den Wäldern. Für das Grasland lag der Gefahrenindex in ganz Nordbayern am Donnerstag flächendeckend bei Stufe vier. Das geht aus dem aktuellen Graslandfeuerindex des Deutschen Wetterdienstes (DWD) hervor.