VR Bank Bayreuth kurz vor Fusion

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Die Aufsichtsräte der VR-Bank Bayreuth und der VR Bank Hof haben einer möglichen Fusion der beiden Genossenschaftsbanken zur neuen VR Bank Bayreuth-Hof im Jahr 2017 jeweils einstimmig zugestimmt. Formell beschlossen wird diese Fusion erst dann, wenn beide Vertreterversammlungen im Frühjahr 2017 dem Vorhaben zustimmen. Den Vorsitz im neuen Aufsichtsrat wird der bisherige Vorsitzende des Aufsichtsrates aus Bayreuth, Frank Göhrl, übernehmen.

 
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Ziel ist es laut einer Pressemitteilung im Laufe des Jahres 2017 die Fusion rechtskräftig zu beschließen und umzusetzen. Das fusionierte Kreditinstitut wird dann VR Bank Bayreuth-Hof heißen. „Wir sind uns der Verantwortung für unsere Banken bewusst und gleichermaßen von den Chancen für eine erfolgreiche Zukunft überzeugt, diesen gemeinsamen Weg zu gehen“, sagt Jürgen Handke, Vorstandsvorsitzender der VR Bank Hof und künftiger Vorstandsvorsitzender der fusionierten Bank.

Das künftige Geschäftsgebiet reicht im Norden bis nach Plauen. Die südlichste Filiale liegt in Plech/ Ottenhof. Als Hauptstellen wurden Bayreuth und Hof vereinbart. Den Vorsitz im neuen Aufsichtsrat wird der bisherige Vorsitzende des Aufsichtsrates aus Bayreuth, Herr Frank Görl, übernehmen. Sein Stellvertreter wird Josef Hauke, der aktuell dem Aufsichtsratsgremium in Hof vorsteht. Alle zum Stichtag der Fusion in 2017 amtierenden Mitglieder des Aufsichtsrates sind dann auch im neuen Gremium vertreten.

Für die Kunden bleibt fast alles wie es ist. Technisch gesehen streben beide Banken eine Fusion für Mitte 2017 an. „Vorher ändert sich für die Kunden nichts. Selbst nach dem technischen Zusammenschluss wird sich außer der IBAN-Nummer wenig ändern. Dies gilt auch nur für die Kunden der VR-Bank Bayreuth, da die Bank technisch und juristisch auf die VR Bank Hof verschmolzen wird.“, sagt Jürgen Dünkel.

Das letzte Wort über den Zusammenschluss haben die Vertreterversammlungen im Frühjahr des kommenden Jahres.

red

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