In Geigenreuth durfte nur dann neu gebaut werden, wenn die Siedlung an die städtische Kanalisation angeschlossen würde. Gleichzeitig hätte ein Bebauungsplan für das Gebiet aufgestellt werden müssen. Die Kanalisierung hätte 200 000 Mark gekostet. „Ich halte es für sinnlos, wenn wir für 40 Bürger unsere Mittel verzetteln, die wir an anderen Punkten des Stadtgebietes so notwendig brauchen“, äußerte sich Stadtbaudirektor Rudolf Kosak dazu. Er räumte ein, dass dies nicht ausschließe, Geigenreuth später einmal an die Kanalisation anzuschließen. Das Stadtratsplenum schloss sich dieser Argumentation an und wies den Antrag ab.