Wie auf einem Thron sitzt die Gottesmutter. Ihren Sohn, der rechts auf ihrem Oberschenkel sitzt, hält sie mit beiden Händen umfasst. Ihr von einem engen Schleier umhülltes Gesicht ist von klassischer Schönheit. Es ist keine Maria, die ihren Sohn umkuschelt und sich im Augenspiel mit ihm verfängt, sondern ihre Muttergefühle sind schon leidgeprägt. Ihr gesenkter Blick zeugt von der Vorahnung seiner Passion.