Die Affäre um rechtsextreme Umtriebe und erniedrigende Rituale bei der Bundeswehr ist aus Sicht von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen nicht schnell ausgestanden. "Jetzt gehen wir dieses harte Thema an", sagte sie am Mittwoch. Die Probleme müssten ausgesprochen und gelöst werden. Zügig geklärt werden müsse aber, warum die zuständigen Stellen des Militärs auf die Abschlussarbeit von Franco A. nicht reagiert hätten. Er soll darin schon 2014 eine rechtsextreme Gesinnung zum Ausdruck gebracht haben. "Das muss man durchleuchten."