Nachdem er das wichtigste Spiel seines bisherigen Lebens vermasselt hatte, nahm Tim Schreiber alle Schuld für den Schlusspunkt des Saarbrücker Pokalmärchens auf sich. „Mir persönlich tut das leid, dass es durch meinen Fehler so zu Ende geht“, sagte der Torhüter: „Das hat das Spiel entschieden. Man will im Anschluss nur im Boden versinken.“ Der vollkommen harmlose Kopfball von Marlon Ritter (53.) war Schreiber durch Hände und Beine geflutscht - und damit der greifbare größte Erfolg der Vereinsgeschichte.