A9/Haag Zu schnell bei Nässe

, aktualisiert am 02.04.2024 - 19:57 Uhr
Symbolbild. Foto: dpa

Zu schnell war am Dienstagnachmittag die Fahrerin eines Range Rovers auf der A 9 in Richtung Berlin unterwegs.

 
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Wie die Polizei am Abend mitteilte, geriet die 33-jährige Frau aus Nürnberg mit ihrem Pkw im Kurvenbereich mit Gefälle Höhe Haag auf regennasser Fahrbahn alleinbeteiligt ins Schleudern. Ursächlich hierfür war die nicht den Fahrbahnverhältnissen angepasste Geschwindigkeit.

In Folge kam das Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab, krachte in die rechte Betonleitwand und im Anschluss seitlich mit voller Wucht in die Mittelschutzplanke. Die Fahrerin blieb entgegengesetzt der Fahrtrichtung auf dem rechten Fahrstreifen liegen.

Verletzt wurde die 33-Jährige am Kopf und an der Halswirbelsäule. Die Frau musste zur Untersuchung in ein benachbartes Krankenhaus abtransportiert werden. Der stark beschädigte Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste von einem Abschleppfahrzeug verladen werden.

Der Sachschaden beläuft sich auf knappe 35.000 Euro. Da über die gesamte Fahrbahn Fahrzeugteile lagen und die Mittelschutzplanke zum Teil in die Fahrbahn rag, musste die Autobahn Richtung Berlin kurzzeitig gesperrt werden. Es kam deswegen zu leichten Verkehrsbehinderungen Richtung Berlin.

Die Unfallverursacherin wurde wegen nicht angepasster Geschwindigkeit angezeigt. Sie erwartet ein Bußgeld und ein Punkt in Flensburg, schreibt die Polizei.

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