Vor der Bergung der Unfallfahrzeuge musste die Ladung des türkischen 40-Tonners, bestehend aus elf Tonnen Haushaltsgegenständen, auf ein Ersatzfahrzeug umgeladen werden. Der mit Lebensmitteln beladene Sattelzug aus Mecklenburg-Vorpommern musste ebenfalls abgeschleppt werden, eine Umladung war hier jedoch nicht erforderlich.
Der entstandene Sachschaden liegt laut Polizei weit über einhunderttausend Euro. Die Aufräumarbeiten waren am Vormittag noch im Gange. Zwei Fahrspuren sowie der Standstreifen waren am späten Montagmorgen im Bereich der Unfallstelle gesperrt. Die A9 sollte voraussichtlich gegen Mittag wieder uneingeschränkt befahrbar sein, hieß es am Morgen vonseiten der Polizei. Der Gesamtschaden beträgt weit mehr als 100.000 Euro.