König Charles zeigte sich am Freitagabend ausgesprochen „stolz“ auf seine Schwiegertochter, die mit „solchem Mut“ gesprochen habe. Justin Welby, als Erzbischof von Canterbury der ranghöchste Geistliche der Staatskirche, pries Kates „zuversichtliche Haltung“ angesichts einer „so schwierigen Zeit“. An Genesungswünschen aus aller Welt herrschte nach Bekanntgabe der Diagnose kein Mangel. Aus Washington war zu hören, dass man im Weißen Haus über die Nachricht aus London „unglaublich traurig“ sei.
In Großbritannien selbst versicherte Premierminister Rishi Sunak den Windsors, dass ihnen „die Liebe und Unterstützung des ganzen Landes“ gelte. Wie er verurteilte auch Oppositionschef Sir Keir Starmer nachdrücklich die „krassen Spekulationen“ über den Gesundheitszustand der Prinzessin in den letzten Wochen, insbesondre in den sozialen Medien. Um diese zunehmend wilden Gerüchte zu stoppen, hatte Kate noch vor kurzem anlässlich des britischen Muttertags ein Foto an die Presse gegeben, auf dem sie mit fröhlicher Miene inmitten ihrer drei ebenso strahlenden Kinder zu sehen war. Als Fotoagenturen nachwiesen, dass das Bild bei Hofe umfassend verändert worden war, hatte sie sich freilich für die angerichtete „Konfusion“ entschuldigen müssen.