Reihenfolge steht, Jahre noch nicht
Bürgermeisterin Simone Kirschner (CSU) sagt, dass der Gemeinderat darüber nur einen Grundsatzbeschluss fassen könne. Die Gemeinde könne ihre Ausgaben gar nicht auf zehn Jahre im Voraus planen. Bei den alljährlichen Haushaltsberatungen müsse dann beraten werden, wieviel Geld im jeweiligen Jahr zur Sanierung von Wasserleitungen zur Verfügung gestellt werden kann. Die Reihenfolge sei aber nicht zufällig gewählt, sondern von einem Ingenieurbüro vorgeschlagen worden. Auf den Einwand von Gemeinderätin Ingrid Kohler (SPD), wonach die Eichgasse höchste Priorität haben sollte, weil dort die meisten Menschen über schlechtes Wasser klagten, sagt Bauamtsleiter Tomasz Lach: „Wir müssen uns vom Hochbehälter wegbewegen.“ Schon heute seien neu gebaute Leitungen wieder verschmutzt, weil das Wasser zuvor beispielsweise in Unterwaiz durch alte Rohre gelaufen sei.