Das Eis, auf dem sich die Stadt da bewegt, ist nicht gerade dick. Sagt Ulrich Pfeifer, Rechtsreferent der Stadt. Für die Stadt wird eine Sperrzeitverlängerung für Spielhallen zu einem juristischen Balance-Akt. „Wir müssen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass die Spielhallenbetreiber gegen eine solche Rechtsverordnung vorgehen werden“, sagt Pfeifer. Ob die Stadt das Risiko eingehen will, ob es genügend gute und gerichtsfeste Gründe gibt, die Spielhallenbetreiber in Bayreuth zu verpflichten, ihre Lokale länger geschlossen zu halten, das wird die Verwaltung noch einmal im Detail prüfen. Und dem Stadtrat anschließend eine möglichst praktikable Lösung vorlegen. Den Auftrag dazu gaben die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses jetzt an die Verwaltung.