Verschlechterung des Notarztdienstes befürchtet Kritik an der Kassenärztlichen Vereinigung

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„Dieser Kreisfeuerwehrtag soll Impulse an die Kassenärztliche Vereinigung aussenden, dass bayernweit das Notarztsystem endlich langfristig auch für den ländlichen Raum gesichert wird." Unter dem Beifall von Feuerwehrvertretern aus dem gesamten Landkreis Bayreuth warf Landrat Hermann Hübner den Kassenvertretern vor, sie riskierten wegen der ungeklärten Vergütungen eine Verschlechterung des Notarztdienstes.

 
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Stolz sei man darauf, dass dieser im Landkreis noch klappt, doch könne es nicht angehen, dass Notärzte für die Erlaubnis zur Teilnahme an diesem Dienst mit hohen Gebühren belastet werden.

Es war eines der „heißen Themen", die bei der Kommandantenversammlung am Sonntag in Trockau angesprochen wurden, doch vor vielen Kommandanten, Bürgermeistern oder Vertretern von Hilfsorganisationen wie THW, BRK oder Maltesern ging es dem Landrat vor allem darum, das herauszustellen, was der Kreisfeuerwehrtag beinhaltet, nämlich neben Information auch ein Fest der Begegnung, der Kameradschaft und des gemeinsamen Feierns.

Letzeres begann bereits in aller Frühe mit dem Gottesdienst in der Autobahnkirche. Der Landrat nahm zur Arbeit der fast 200 Wehren mit 7500 Aktiven im Kreis Stellung, stellte fest, dass die örtlichen Führungskräfte zusammen mit Kreisbrandrat Hermann Schreck kompetent zusammenarbeiten, dass die Zahl der Aktiven erneut zurückgegangen ist, dass aber eine attraktive Jugendarbeit betrieben wird, die ein wesentlches Kernstück ist, um ausreichend Nachwuchs zu bekommen.


Den ausführlichen Artikel lesen Sie in der Dienstagsausgabe (21. Mai) des Kuriers.

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