Es ist ein starkes Zeichen, das Horst Seehofer (CSU) in die rechte Szene sendet. Mit dem Verbot der Neonazi-Gruppe „Wolfsbrigade 44“ macht der Innenminister eines klar: Wer sich in Deutschland das Ziel setzt, einen nationalsozialistischen Staat zu errichten, hat hier keinen Platz. Derartige Hass-Organisationen müssen damit rechnen, dass die Bundesrepublik alle Mittel nutzt, um ihnen das braune Handwerk zu legen. Seehofer zeigt genau diese Entschlossenheit, indem er heuer nach dem Verbot der rechtsextremen Gruppierungen „Combat 18“ und „Nordadler“ nun zum dritten Schlag ausholt.