Wie Kreisgeschäftsführer Christian Hartmann erläuterte, wurde die Mappe in der VdK-eigenen Druckerei Dimetria in Straubing hergestellt. Dort arbeiten vorwiegende Behinderte.
Auch Stephanie Anna Kollmer, die ebenfalls stellvertretende VdK-Kreisvorsitzende ist, warb für das neue Angebot. Sie nannte es wichtig für die Rettungskräfte, in wenigen Minuten zu erfahren, welche Vorerkrankungen der Patient hat. So könne bereits vorab das Krankenhaus informiert werden. „So eine Mappe kann Leben retten“, betonte Kollmer.
Die Corona-Einschränkungen hätten auch den Sozialverband sehr getroffen, berichtete Rabenstein. „Wir mussten mit angezogener Handbremse fahren“, fügte er hinzu. Vor allem die Betreuung der Mitglieder vor Ort habe sehr gelitten. Die Rechtsberatung in der Geschäftsstelle laufe nun unter Einhaltung der Corona-Vorschriften wieder. Der Kreisverband habe inzwischen eine Mitgliederzahl von 13.000 erreicht.