Hefner hatte die Entscheidung zur Verhüllung bereits kritisiert, bevor er im vergangenen Sommer Kreativ-Chef wurde. «Playboy» hatte die Maßnahme damit begründet, dass sich die Zeiten änderten, und vor allem auf eine gänzlich andere Mediennutzung durch das Internet verwiesen. Im Jahr 2014 hatten die Macher der mehr als 60 Jahre alten Marke die US-Webseite zurückhaltender gestaltet, um auch in sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram und Twitter aktiv sein zu dürfen.
In New York soll außerdem mehr als 30 Jahre nach seiner Schließung der Playboy Club seine Türen wieder öffnen, in dem Frauen in knappen «Häschen»-Kostümen Getränke servieren. Der erste Club dieser Art eröffnete 1960 in Chicago, bald gab es weltweit rund 30 davon. Doch das Interesse des mehrheitlich männlichen Publikums nahm im Lauf der Jahre ab. Die Clubs schlossen wieder, der 1962 eröffnete New Yorker Playboy Club nahe dem Central Park 1986.
dpa
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