Unwetter Umgestürzte Bäume, abgedecktes Dach, vollgelaufene Keller

Wind und Starkregen haben am Freitagabend zu mehreren Feuerwehreinsätzen im Bayreuther Stadtgebiet geführt. Vor allem im Bereich Meyernberg-Oberpreuschwitz waren mehrere Bäume umgestürzt und Äste abgebrochen. 

 
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Insgesamt 25 Einsatzmeldungen erreichten die Bayreuther Feuerwehr zwischen 19 und 22.20 Uhr, wie diese am Samstag berichtet. Auch mussten vereinzelt Keller ausgepumpt sowie ein abgedecktes Dach notdürftig verschlossen werden. Parallel dazu lief auch das „klassische Tagesgeschäft“ weiter, dazu zählten zwei ausgelöste automatische Brandmeldeanlagen, eine Wohnungsöffnung und eine Personenrettung aus einem Aufzug. Auch umliegende Feuerwehren aus dem Landkreis unterstützten.

Weitaus schlimmer hat das Unwetter die Menschen in Mittelfranken erwischt. Das Gewitter brachte starke Sturmböen und Starkregen mit sich. Auch in Heroldsberg (Landkreis Erlangen-Höchststadt) ist das Ausmaß des Unwetters deutlich. Das zeigen Aufnahmen eines Fußballplatzes.

Währenddessen wurde Schwabach von einer Windhose heimgesucht. Von umgestürzten Bäumen bis hin zu überfluteten Straßen und Kellern ist hier alles dabei. Das Unwetter hält weiterhin an.

Auf der Rothenburger Straße in Nürnberg wurde aufgrund des Starkregens ein Gulli verstopft, weswegen kein Wasser mehr ablaufen konnte. Die große und normalerweise starke befahrene Straße war deshalb überschwemmt. Die Feuerwehr war im Einsatz.

In Wilhelmsdorf (Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Winsheim) sind wegen des Unwetters mehrere Bäume auf die Straße gekippt und haben so den Verkehr unterbrochen. Die Feuerwehr konnte die Straße freiräumen.

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