Im Prozess um mutmaßliche Vergewaltigung und Gewalt in einer größeren Lebensgemeinschaft in Unterfranken hat am Montag ein Opfer als Zeugin ausgesagt. Die 30-jährige Medizinstudentin sprach vor dem Landgericht in Schweinfurt davon, dass der Angeklagte, der als Führer der Gemeinschaft gilt, ihr im Frühjahr 2023 auf verschiedene Weise Gewalt zugefügt hätte - unter anderem durch Vergewaltigung, Würgen, Beißen und Schlagen. Sie hätte zeitweise Todesangst gehabt.