Unterfranken siegen beim Bratwurstgipfel

Beim Pegnitzer Bratwurstgipfel am Wiesweiher probierten die Besucher viele ungewöhnliche Kreationen. Foto: Hans von Draminski Foto: red

Das Wetter hat fast bis zum Ende des Bratwurstgipfels gehalten: Erst nachdem der neue Bratwurstkönig (Metzgerei Deininger aus Markt Einersheim, Unterfranken) bekannt gegeben und von seinen Anhängern gefeiert wurde, nieselte es kurz.

 
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Bis dahin genossen zwischen 10 000 bis 12 000 Besucher Bratwürste, Bier und den Sonnenschein im Wiesweiherpark. Kabarettist Matthias Matuschik und das Trio „Die Rossinis“ sorgten derweil für gute Laune. Viele Besucher hatten sich nicht vom erstmalig verlangten Eintritt abhalten lassen.

Dass weniger Besucher kamen als in den Vorjahren (rund 20 000 wurden oftmals gemeldet, nun spricht Organisator Michael Breitenfelder von 17- bis 18 000) lag wohl an den vielen Gegenveranstaltungen in der Metropolregion und dem Muttertag. „Den haben wir ja auch alle paar Jahre parallel“, erklärt Breitenfelder. Vermutlich hatte auch der erstmalig verlangte Eintritt von fünf Euro einen Teil dazu beigetragen. Doch einige Besucher hatten auch Verständnis für die Situation der Organisatoren: Sicherheitspersonal, Organisation, Auf- und Abbau – das alles kostet, sagte beispielsweise Anton Brendel aus Hainbronn.

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