Etwa eine halbe Stunde später kam es dann am Stauende zu einem weiteren Unfall, in den ebenfalls drei Fahrzeuge verwickelt waren. Hierbei gab es zwei Leichtverletzte.
Auslöser für Massenkarambolage noch unklar
Wie genau es zu der Massenkarambolage kam, werde nun ermittelt, hieß es. Dafür seien mehrere Sachverständige im Einsatz, sagte die Sprecherin des Präsidiums. "Momentan ist noch schwierig zu sagen, wer was begangen hat und gegen wen dann ein Verfahren eingeleitet werden könnte."
Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot im Einsatz. Laut dem Bayerischen Rote Kreuz landeten drei Rettungshubschrauber auf der Autobahn. Rund 30 unverletzte Unfallbeteiligte wurden den Angaben zufolge von geschulten Helfern betreut. Auch für die Einsatzkräfte wurde eine Betreuungsstelle eingerichtet. Der Sachschaden dürfte sich nach ersten Angaben der Polizei auf eine mittlere sechsstellige Summe belaufen.