Knapp 180 Kinder und Jugendliche, die vor dem Krieg in der Ukraine geflohen sind, leben derzeit im Landkreis Kulmbach. Kurz vor den Sommerferien laufen nun bereits die Planungen für das Schuljahr 2022/2023. Zum Start Mitte September sind grundlegende Neuerungen vorgesehen. Es wird einen differenzierten Unterricht mit konkreten Lerninhalten geben, sagt der Kulmbacher Schulamtsleiter Michael Hack im Gespräch mit unserer Zeitung. Die Willkommensgruppen haben ausgedient. Stattdessen gilt für die ukrainischen Kinder jetzt auch die Schulpflicht.