Die Grundschulzeit sollte eigentlich weitgehend unbeschwert sein und Kindern die Freude am Lernen vermitteln. Doch spätestens in der dritten Klasse tritt in aller Regel der sprichwörtliche Ernst des Lebens mit aller Macht ins Leben. Das „Grundschulabitur“ droht. Nach der vierten, spätestens der fünften Klasse werden die Kinder in Bayern ausgesiebt, in diejenigen, die an Realschulen oder das Gymnasium gehen und jenen, die auf die Mittelschule wechseln. So zumindest empfinden viele Eltern den Schnitt im Schulleben. Die Pädagogen sehen das „Grundschulabitur“ naturgemäß anders. Die nachfolgenden Fragen beantworten Schulamtsdirektor Günther Tauber, der Leiter der Mittelschule Marktredwitz, Andreas Wuttke, sowie Rektor Johannes Drechsler und Konrektorin Silke Wuttke von der Grundschule Marktredwitz.