Trump: NYT erfindet Geschichten

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US-Präsident Donald Trump hat der Zeitung „New York Times“ vorgeworfen, Berichte über ihn frei zu erfinden.

 
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Die Zeitung habe es zwei Jahre lang nicht geschnallt, schrieb Trump am Montag auf Twitter. „Und jetzt erfinden sie Geschichten und Quellen“, fügte er hinzu. „Die gescheiterte New York Times schreibt in Bezug auf mich totale Fiktion.“

Trump bezog sich offenbar auf einen Artikel in der Zeitung, in dem zahlreiche Details über Arbeitsabläufe und das tägliche Leben im Weißen Haus in den ersten beiden Wochen von Trumps Präsidentschaft aufgelistet sind. In dem Beitrag heißt es zudem, das Weiße Haus stehe vor einer Änderung bei den internen Abläufen. Trump solle künftig früher in die Entscheidungsfindung einbezogen werden. Von der Absicht, den umstrittenen Rechtsaußen Stephen Bannon in den Nationalen Sicherheitsrat aufzunehmen, soll er erst kurz vor seiner Unterschrift erfahren haben.

„Die New York Times“ gilt als eines der qualitativ hochwertigsten Blätter der Welt. Die Journalisten der Zeitung gewannen 117 Pulitzer-Preise.

dpa

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