Trotz Ende des Vertrags Am Namen Medi ändert sich erst mal nichts

Neuzugang Philip Jalalpoor spielt weiterhin für „Medi Bayreuth“ – zumindest vorerst. Foto: Imago

Auch nach dem Ablauf des Vertrags über das Sponsoring der Firma Medi zum 30. Juni ändert der BBC Bayreuth vorerst nichts am Namen seiner Spielbetrieb-GmbH.

 
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Zehn Jahre lang ist „Medi“ das Synonym für Profi-Basketball in Bayreuth gewesen. Der Name des heimischen Unternehmens für die Spielbetrieb-GmbH des BBC erwies sich als so eingängig, dass er bundesweit von Fans und Medien wie selbstverständlich verwendet wurde.

Diese Ära ist nun eigentlich formell zu Ende, denn zum 30. Juni ist der Vertrag mit der Firma Medi über das Namenssponsoring ausgelaufen, doch am Erscheinungsbild des Klubs soll sich trotzdem erst einmal nichts ändern. „Wegen eines Stichtags in einem Vertag werden wir nicht gleich unseren Namen und unser Logo ändern“, sagt Geschäftsführer Friedrich Hartung auf Nachfrage. „Das Geschäftsjahr endet zwar am 30. Juni, aber wir denken doch eher im Rhythmus von Spielzeiten.“ Schließlich sei man in Gesprächen mit möglichen neuen Vertragspartnern für die kommende Saison in der ProA.

Mit anderen oder mit Medi selbst? „Sowohl als auch“, sagt Hartung. „Bis das letzte Wort gesprochen ist, werden wir erst einmal nichts verändern.“ „Medi Bayreuth“ sei somit vorerst weiterhin die korrekte Bezeichnung für die Bayreuther Basketball-Profis.

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