Ärger: "Für das, was uns damals versprochen wurde, ist es krass, wie wenig passiert ist", sagt Katharina Dörsch (14). Als im Dorfpark in Altenplos vor einem Jahr plötzlich ein Schild hing, das "Idioten und Dreckschweinen" den Zutritt verbot, fühlte sie sich zu Unrecht an den Pranger gestellt. Nicht sie hätten im Dorfpark randaliert, Auswärtige seien das gewesen, sagen Katharina und ihre Freunde. Von der Wortwahl des Bürgermeisters fühlten sie sich beleidigt. "Wenn ihr uns im Dorfpark nicht wollt, gebt uns einen Treffpunkt", forderten sie von der Gemeinde.
Träume und Vorurteile zerplatzen Ein Jahr nach Dorfpark-Schild: Jugend fühlt sich gehört, ein bisschen Enttäuschung bleibt
Von Heike Hampl 09.07.2013 - 10:55 Uhr