Im Prozess um den tödlichen Schuss auf einen 31-jährigen Briten in Berlin haben die Eltern als Nebenkläger eine lebenslange Freiheitsstrafe verlangt. Der Angeklagte habe ihren Sohn feige und aus fremdenfeindlichen Motiven ermordet, erklärte der Vater am Montag vor dem Landgericht. Die Richter wollen am Nachmittag ihr Urteil verkünden. Der 63-jährige Angeklagte soll mit einem Schrotgewehr aus nächster Nähe auf den ihm unbekannten Juristen geschossen haben. Das Motiv blieb aus Sicht der Anklage unklar.