Tiefe Furchen eine Gefahr für notlandende Flieger Autorennen auf dem Flugplatz Pegnitz

Von Ralf Münch
 Foto: red

Dieter Eckert ist ein ambitionierter Flieger. Außerdem erster Vorstand des Flugsportvereins Pegnitz. Und er ist sauer. Im Laufe der vergangenen Woche wurden auf dem rund 60.000 Quadratmeter großen Platz Autorennen gefahren.

 
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Zu sehen sind auf der Hälfte des Geländes tiefe Furchen. „Das ist ja nicht das erste Mal, dass so was passiert. Das Problem haben wir jedes Jahr. Und Pferde reiten auch immer wieder über den im Winter matschigen Untergrund“, so Eckert weiter.

Querrinne kann Folgen für Landungen haben

Oft wurde die Polizei verständigt. Und die hat sich die Sache auch jedes Mal angesehen. Allerdings ohne herauszubekommen, wer für die Bodenschäden verantwortlich ist. Das ist auch der Grund, warum man es jetzt lässt, sich mit den Gesetzeshütern in Verbindung zu setzten. Zwar ist der Platz zurzeit wegen genau des matschigen Untergrunds für den Flugverkehr gesperrt, allerdings muss sichergestellt sein, dass ein Flugzeug mit einem technischen Problem im Notfall trotzdem landen könnte. Dazu ist der Verein auch verpflichtet. Und wenn dann ein Flugzeug in eine Querrinne kommt, dann kann das sogar zum Überschlag mit verheerenden Folgen führen.


Wie der Verein nun gegen die unerlaubten Autorennen vorgehen will, lesen Sie in der Mittwochsausgabe (4. Dezember) des Nordbayerischen Kuriers.

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