Thema: Götschel Völlig unrealistisch

Leserbrief von Christoph Rabenstein, Bayreuth

Zum Artikel „Ein Abschied auf Raten“, Kurier vom 6. September.

 
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Als langjähriger Stammgast bei Ewald Götschel gehöre ich wohl auch zu jenen, die sein Bruder Fritz Götschel bezichtigt, das letzte Freibier getrunken zu haben, und dann nichts für die Erhaltung des Traditionswirtshauses getan zu haben.
Um Legendenbildung vorzubeugen, möchte ich feststellen: Wie so vielen lag mir sehr viel am Erhalt des Lokals in St. Georgen und viele hätten sich auch finanziell engagiert. Das Zwei-Millionen-Projekt war allerdings völlig unrealistisch und von vornherein zum Scheitern verurteilt.

Bevor also Fritz Götschel allen anderen – der Stadt Bayreuth, den treuen Stammgästen etc. – die Schuld gibt, sollte er sich überlegen, was er besser hätte machen können, um das wertvolle Erbe seines Bruders Ewald zu erhalten.