Die angeblichen Streitigkeiten im Gemeinderat, die bildzeitungsähnlich in der Presse dargestellt wurden, sind nichts anderes als politische Arbeit, bei der Argumente ausgetauscht werden. Manchmal wohl auch etwas emotional, dennoch meiner Meinung nach völlig normal. Trägt dieser Austausch letztendlich doch zu einem konstruktiven Ergebnis bei. Alles andere würde mich eher an Volksvertretungen in Moskau oder Peking erinnern, bei denen zumeist nur einer die Marschrichtung vorgibt und bei der anschließenden Abstimmung alle gleichzeitig, wie in einer Prinzengarde, nicht das Bein, sondern die Hand heben.