Die Menschenrechtsabteilung der Vereinten Nationen hatte appelliert, die Strafe auszusetzen, weil es Hinweise gebe, dass Yokamon Hearn an einer psychosozialen Behinderung leide und es keine angemessene medizinische Untersuchung gegeben habe. Auch Amnesty International hatte protestiert. Der 33-Jährige wurde am Mittwoch (Ortszeit) laut US-Behörden mit einer Giftspritze hingerichtet. Er war 1988 wegen Mordes zum Tode verurteilt worden.