Es ist so etwas wie ein Wetterbericht für Strom. Netzbetreiber wie Tennet verlassen sich auf ausgeklügelte Prognosen, wenn es darum geht, vorherzusehen, wie viel Strom aus erneuerbaren Energien wie Windrädern oder Photovoltaikanlagen zu welchem Zeitpunkt in ihr Netz drängen wird. Prognosen, die umso genauer werden, je näher der entsprechende Tag kommt. Das haben sie mit dem normalen Wetterbericht gemeinsam, auch wenn noch viele andere Unbekannte zu berücksichtigen sind, wie Tennet-Pressesprecherin Ulrike Hörchens betont. Das Ziel: schon dann in das Netz eingreifen, bevor es zu Problemen kommen kann.