Um den richtigen Umgang mit Alkohol geht es bei der Kurier-Telefonaktion an diesem Donnerstag. Erfahrene Experten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung stehen von 14 bis 16 Uhr als Gesprächspartner bereit.
Mit dem gestrigen Aschermittwoch hat traditionell die Fastenzeit begonnen. Für manche ist das eine gute Gelegenheit, zum Beispiel auf Alkohol zu verzichten. Dann zeigt sich: Hält man es bis Ostern mit null Promille aus? Spürt man, dass der Körper sich ohne Alkohol erholt?
Alkohol ist ein Zellgift. Es kann alle Organe schädigen. Der Prozess ist schleichend, die Beschwerden sind anfangs oft vage – etwa leichte Magenprobleme, Müdigkeit oder Schlafschwierigkeiten. Mit der Zeit kann die Leber verfetten und sich entzünden. Ernstere Magenbeschwerden, Herz-, Hirn- und Nervenschädigungen sowie Krebserkrankungen können auftreten. Jährlich sterben in Deutschland über 20.000 Menschen an den Folgen ihres Alkoholkonsums.
Für Leser, die glauben, dass sie selbst oder Familienmitglieder zu viel trinken, stehen bei unserer Telefonaktion erfahrene Experten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) für ein anonymes Gespräch zur Verfügung. Wie viel ist zu viel? Was tun, wenn Familienmitglieder zu tief ins Glas gucken? Nützt eine Alkoholpause wirklich etwas? Wie übersteht man die Momente, wenn das Verlangen nach einem Drink kommt? Solche Fragen werden beantwortet. Die Experten sind am Donnerstag, 23. Februar, von 14 bis 16 Uhr unter der Telefonnummer 02 21/89 20 31 zu erreichen (Kosten deutsches Festnetz).
