BETZENSTEIN/ILLAFELD. Der Anruf kam an einem Montagabend im Februar 2009. Auf diesen Moment hatte Margit Dürler (53) jahrelang gewartet. Ihr wurde mitgeteilt, dass für sie eine Spenderniere da sei. Sie sei von einem Glücksgefühl überströmt worden. Dann ging alles ganz schnell. „Ich habe meinen gepackten Koffer genommen, und mein Mann Udo hat mich nach Erlangen gefahren.“ Dürler wurde in der Uni-Klinik noch einmal gründlich untersucht. „Es hat geheißen, ich soll während der Nacht mindestens zwei Liter trinken, damit das Organ nach der Operation gleich eine Aufgabe hat.“
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