Studie: Zeitumstellung hat Negativeffekte

Eine Wanduhr hängt in Stuttgart in einem Forsythienstrauch. Auch sie muss jetzt auf Winterzeit umgestellt werden. Foto: Sebastian Kahnert/dpa Foto: red

Nach einer neuen Studie ist die Sommerzeit schlechter für den Menschen als bisher vermutet.

 
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"Mittlerweile gibt es vermehrte wissenschaftliche Anhaltspunkte dafür, dass sich die Anpassung der biologischen Rhythmen des Menschen insbesondere an die Zeitumstellung im Frühjahr nicht so einfach vollzieht, wie noch vor wenigen Jahren angenommen worden war", zitiert die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" aus einem noch unveröffentlichten Gutachten für den Forschungsausschuss des Bundestages.

Nach neuen Erkenntnissen gelinge selbst binnen vier Wochen nach der Umstellung der Anpassungsprozess "nur unvollständig beziehungsweise gar nicht", schreiben die Forscher des Büros für Technikfolgenabschätzung in ihrem Gutachten unter dem Titel "Bilanz der Sommerzeit".

In der Nacht zum Sonntag erfolgt in Deutschland die Umstellung auf Winterzeit. Um 3 Uhr werden die Uhren auf 2 Uhr zurückgestellt.

dpa

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