Was 2016 als einfaches Abschlussprojekt anfing, das setzt sich in diesem Jahr bereits zum vierten Mal fort: Supernova. Der 26-jährige Medienstudent Justus Haufe erklärt, was es damit auf sich hat: „Es geht uns darum, Menschen zusammen zu bringen. Junge und Alte, Tschechen und Deutsche. Dabei nutzen wir immer filmische Mittel.“ 2017 ging das Projekt nach Tschechien, um sich filmisch selbst dabei zu dokumentieren: „Wie ist das eigentlich mit der Fremde?“ Doch irgendwie fehlte eine Sache immer. „Der Nachteil beim Film war, dass wir immer nur im Nachhinein den Leuten zeigen konnten: Schaut mal, das hier habt ihr verpasst“, sagt Haufe. Das soll in diesem Jahr anders werden. Das Publikum soll Völkerverständigung live miterleben können.